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Kenia

Wir sind in Kenia! Nach einiger Zeit in Ländern mit arabischer Kultur und unserem Aufenthalt in Äthiopien fühlen wir uns hier wieder wie zu Hause!

 

Es ändert sich allerdings nicht nur die Kultur. Wir überqueren den Äquator und sind somit jetzt in der südlichen Hemisphäre. Das Wasser fliesst im Ausguss verkehrt rum ab, die Sonne steht im Norden und der zunehmende Mond sieht aus wie ein abnehmender!

 

Wir geniessen es, in Nairobi mal wieder in einem Supermarkt einkaufen zu können und natürlich gepflegt Kaffee zu trinken. Hier sitzen wir mit Katrijn und Jeroen, der belgischen Besatzung von Landcruiser Daffy 5.

 

Nachdem Rikes Bruder Andreas zu seinem dreiwöchigen „Abenteuerurlaub“ mit dem Flieger angekommen ist, machen wir uns auch gleich auf ins Abenteuer. Es ist immer noch Regenzeit in Kenia, und dadurch werden manche „Straßen“ vorübergehend nahezu unpassierbar. Hier versuchen wir noch mit viel Schwung und gutem Willen den Berg hochzukommen. Allerdings macht der Regen die Oberfläche der Lehmpiste spiegelglatt und rutschig.

 

Um wenigstens rückwärts (bergab) wieder auf ebenen Untergrund zu gelangen, tragen wir kurzerhand die Böschung ab.

 

Nach einigen erfolglosen Anläufen, beschliessen wir die lokale Bevölkerung anzustellen. Unsere fleissigen Helfer holen trockenen Sand und streuen eine Spur, so dass wir uns Stück für Stück vorwärts arbeiten können und nach gut einer Stunde die steilsten 200 Meter hinter uns haben.

 

Unterwegs machen wir viele Fotostopps um Tiere zu beobachten.

 

 

Im Masai Mara Nationalpark sind wir mit Edward unterwegs, das ist unser Massai Führer, mit dem wir uns prächtig verstehen, und der uns jede Menge wilder Tiere zeigt.

 

Bei den Nilpferden ist Vorsicht geboten. Wir werden von bewaffneten Soldaten eskortiert als wir die Fahrzeuge verlassen.

 

Wir hatten eine sehr schöne Zeit mit unseren holländischen Freunden!

 

Auf dem Weg in den nächsten Nationalpark wollen wir wild campen und suchen uns ein lauschiges Plätzchen. Kurze Zeit später erscheinen ca. 15 Massai Männer und erklären, wir könnten hier unmöglich stehen bleiben, die Elefanten seien viel zu gefährlich. Immerhin laden sie uns in ihr Dorf ein und wir fahren mit dem Laster mitten in den Kral. Von der Freundlichkeit und Offenheit unserer neuen Freunde sind wir angetan.

 

Zwei der Jungs gehen mit uns auf Safari und bleiben zwei Tage bei uns. Ihre Familie scheint gross zu sein, sie besuchen jede Menge Leute in der näheren und weiteren Umgebung.

 

Nach vielen vielen Tieren beschließen wir erstmal in den Urlaub zu fahren und machen uns auf den Weg an den indischen Ozean, nach Mombasa.

 

Nach drei Tagen haben wir genug Kokosnüsse und gegrillten Fisch gegessen und wir machen uns wieder auf ins Landesinnnere.

 

Irgendwie kam die Idee auf, den zweithöchsten Berg Afrikas zu besteigen, den 5199m hohen Mount Kenya. Wir schaffen es auf abenteuerlichen Pisten und steilen Wegen durch den Regenwald bis auf eine Höhen von 3048m mit dem Laster. Dann ist es vorbei mit Motorsport und nach einer Akklimatisationsnacht brechen wir zu Fuß auf.

 

Andreas und Ulrike

 

Nach dem Regenwald wird die Vegetation immmer niedriger, keineswegs aber weniger interessant.

 

Manchmal fühlen wir uns wie in den Alpen.

 

Das Gipfelteam.

 

Wir befinden uns auf Null Grad, 10 Minuten südlicher Breite, also quasi direkt am Äquator und stapfen auf ca. 5000müNN durch Eis und Schnee.

 

Um den Sonnenaufgang vom Gipfel aus zu beobachten machen wir uns um 02:30 Uhr morgens vom Camp II auf 4200müNN auf. Dank Vollmond kommen wir gut voran und erreichen den höchsten Punkt, der ohne technisches Klettern erreichbar ist (4996m) pünktlich um 06:20 Uhr.

 

 

Die Gipfelgruppe vom Camp II aus im Abendlicht.

 

 

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