Südafrika
Zurück in der Zivilisation!
Wir sind nun schon einige Wochen in Südafrika unterwegs. Wir genießen nicht nur die hervorragenden und preisgünstigen Einkaufsmöglichkeiten in vollen Zügen. Es gibt auch eine sehr gute touristische Infrastruktur. Um die Gunst der Touristen wird überall geworben. Dies bringt natürlich auch Busladungen von Touristen mit sich.
Die südafrikanische Tourismusbranche wirbt mit dem Slogan „Die ganze Welt in einem Land“. Anfangs hielten wir diese Aussage für reichlich hoch gesteckt, je mehr wir allerdings von diesem Land sehen desto mehr müssen wir eingestehen daß an dem Spruch doch was dran ist.
Es gibt viel zu sehen in Südafrika.
Auf dem Weg von Johannesburg in den Krüger Nationalpark besichtigen wir die „Bourke's Luck Potholes“. Das sind Auswaschungen im Fels.
Zwar hat der Krüger Nationalpark nichts mehr von der Wildnis der Schutzgebiete im zentralen und östlichen Afrika, dafür gibt es eine sehr gute Infrastruktur inklusive Teerstraßen und Campingplätzen mit Wäschetrockner und darüber hinaus soviele Tiere wie sonst nirgends.
Diese Giraffe erinnert doch sehr an ein Werkzeug um Weinflaschen zu öffnen.
Nachdem wir schon etliche Tiere inklusive Elefanten, Giraffen und Nashörnern entdeckt haben machen wir uns auf die Suche nach wilden Großkatzen. Zunächst finden wir lediglich die Reste des Abendessens eines Leoparden.
Doch es dauert nicht lange bis wir die Leoparden gleich im Doppelpack entdecken.
Wir bleiben gleich 5 Tage im Krüger Nationalpark. Dann sagen wir Tschüß zu all den Tieren und machen uns über Swaziland an das Ostkap.
Paul und Maria kennen wir aus dem Internet. Wir besuchen die zwei in Jeffrey's Bay und verbringen einen klasse Abend in einem urgemütlichen Fischrestaurant. Außerdem sind natürlich Benis Studienkollegen Timo und Claus mit Frau Sandra dabei.
Zwar ist das Wetter im Süden Südafrikas noch sehr frühjährlich mit viel Wind und Regen, uns gefällts aber trotzdem an der abwechslungsreichen Küste.
Wenn schon mal drei Bauingenieure zusammen Urlaub machen, werden die Sehenswürdigkeiten auch entsprechend ausgewählt. Hier ist die Bloukrans River Bridge zu sehen. Sie überspannt auf einer Länge von 272m eine 216m tiefe Schlucht. Ach so, und der Bungeesprung von der mitte der Brücke soll der tiefste der Welt sein.
Während der Weiterfahrt entlang des Ostkaps besuchen wir eine Kolonie afrikanischer Pinguine.
Watschelgang wie es sich für Pinguine gehört.
In Hermanus hoffen wir Wale zu sehen und werden alles andere als enttäuscht. Direkt vor unseren Augen und nicht weit vom Ufer entfernt tollen sie.
Einfach nur riiiieeesig! Und sportlich!
Der Tafelberg – das unverkennbare Wahrzeichen Kapstadts.
So sieht das Kap der guten Hoffnung aus wenn man auf dem Tafelberg steht.
Für uns ist das Kap ein Meilenstein. Nach 42 130km, 15 afrikanischen Ländern und über 8 Monaten haben wir den südöstlichsten Punkt Afrikas erreicht!
Wir vermissen nichts ausser euch – und ihr wisst wer gemeint ist!
Drei Wochen waren wir zu fünft unterwegs und haben vielfältige Erfahrungen gemacht und bleibende Eindrücke gesammelt.
Muß man dazu noch was sagen? Uns geht’s gut!